UNO BRK / INKLUSION

Die Haupthemen meiner ersten Legislatur

  • Verabschiedung Massnahmenplan Inklusion / UNO BRK
  • Start der Umsetzung von strukturellen und punktuellen Massnahmen
  • Fokus weg von der Barrierefreiheit hin zu einem breiteren Verständnis von Inklusion
  • Umgestaltung der Partizipativen Gefässe

Inklusion gestalten – für eine Stadt ohne Hindernisse

Mit dem Inklusions-Check des Kantons Zürich im Herbst 2022 wurde geprüft, wie gut die Stadt Bülach die UN-Behindertenrechtskonvention bereits umsetzt. Am Runden Tisch kamen Betroffene und Mitarbeitende der Verwaltung zusammen – ein wichtiges Zeichen für gelebte Partizipation. Aus dem daraus entstandenen Bericht ist ein konkreter Massnahmenplan hervorgegangen, den wir nun Schritt für Schritt umsetzen. Dabei kann ich auf die engagierte Unterstützung der Resonanzgruppe «Inklusion/UNO BRK» zählen – ein Netzwerk von Betroffenen, das beharrlich auf Verbesserungen hinarbeitet.

Inklusion braucht Sichtbarkeit – deshalb haben wir uns 2022 und 2024 aktiv an den Aktionstagen Behindertenrechte beteiligt. Besonders erfreulich ist ein jüngster Meilenstein: Seit kurzem übernimmt die Stadt behinderungsbedingte Mehrkosten in der familienergänzenden Kinderbetreuung vollständig. Das ist nicht nur ein starkes Zeichen für Chancengleichheit, sondern entspricht auch dem Anspruch nationaler und internationaler Kinderrechte.

Derzeit stehen wir am Anfang eines neuen Projekts: «Inklusionsarbeitsplätze in der Verwaltung». Ich bin gespannt, welche Türen wir damit öffnen können – für mehr Teilhabe, mehr Vielfalt und eine Stadt, in der alle dazugehören.